Stetiges Üben lohnt sich
Mitte Juni stellten sich acht Mitglieder in zwei Trupps der APAS-Ausbildungsprüfung Atemschutz in der Stufe Bronze. Beide Trupps konnten folgende Stationen zur Zufriedenheit des Prüferteams absolvieren und haben somit bestanden:
- Ausrüsten des Geräts
- Personensuche im verrauchten Raum
- Vornehmen einer Schlauchleitung über die Hindernisbahn
- Versorgen des Geräts sowie die Fragen für die Gruppenkommandanten
Atemschutzeinsätze sind große Herausforderung für Feuerwehrleute
Ein Atemschutzeinsatz, bei dem man in ein verrauchtes oder brennendes Haus geht, ist nichts Alltägliches - auch nicht für erfahrene Feuerwehrmänner. Natürlich bergen derartige Einsätze Gefahren. Um sich in solchen Ausnahmesituationen voll und ganz auf die Situation konzentrieren zu können, ist es notwendig, das Einsatzgerät perfekt zu kennen und zu beherrschen. Die Ausbildungsprüfung "Atemschutz" dient zur Vertiefung und Erhaltung der Kenntnisse für den Atemschutzeinsatz.
Die APAS-Prüfung unterstützt die Ausbildung der Feuerwehrmitglieder und ist deshalb eine wichtige Voraussetzung für einen reibungslosen Einsatzablauf. Das Ziel der Ausbildungsprüfung ist unter anderem auch eine Qualitätskontrolle des Ausbildungsstandes nach Abschluss der erweiterten Grundausbildung und soll jeder Feuerwehr selbst die Überprüfung des Ausbildungserfolges ermöglichen. Bei den für die erfolgreiche Absolvierung notwendigen zahlreichen Übungen werden immer wieder Ablauf und Handgriffe zum Ausrüsten geübt, bis sie ohne nachzudenken ausgeführt werden können. Es gibt keine bessere Einsatzvorbereitung, als Abläufe zu verinnerlichen.
Gratulation an die erfolgreichen Prüflinge
Wir gratulieren den acht Kaumberger Kameraden, die die APAS-Ausbildungsprüfung erfolgreich abgelegt haben. Trupp 1 bildeten Franz Mayerhofer, Leon Silhavy, Christoph Seitlinger und Martin Lampel, Trupp 2 bestand aus Max Grötzschel, Rudi Fries, Richard Mohnl und Dominik Silhavy.
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